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Deutscher Verein für Kunstwissenschaft [Hrsg.]
Schrifttum zur deutschen Kunst: Bibliographie zur baltischen Bau- und Kunstgeschichte — 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.43136#0009
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VORWORT

Als die Martin-Carl-Adolf-Böckler-Stiftung daranging, „Beiträge zur balti-
schen Kunstgeschichte“ zu erarbeiten, war die erste Frage fast aller beteilig-
ten Kunstwissenschaftler: Was gibt es an einschlägigem Schrifttum? Es han-
delt sich um die verschiedensten Abschnitte: „Gold- und Silberschmiede“,
„Burgen und Befestigungen“, „Herrenhäuser und Gutshöfe“, „Großbauten
und Schlösser“, „Bürgerlicher Wohnbau“, „Malerei“, „Kirchen und Klöster“,
„Bäuerliche Kunst“ und anderes. Man sieht: der Bedarf ist vielfältig.
Zunächst bot sich ihrer Vollständigkeit wegen die Bibliographie von Hans
Peter Kügler (Schrifttum zur Deutsch-Baltischen Kunst, Beiheft zum Schrift-
tum zur Deutschen Kunst, Herausgegeben vom Deutschen Verein für Kunst-
wissenschaft, Berlin 1939) für diesen Zweck an. Sie endet mit dem Jahre
1939. Unsere Aufgabe mußte also darin bestehen, eine Ergänzung von die-
sem Jahr bis zur Gegenwart zu schaffen. Das Ergebnis der Arbeit liegt mit
dieser Veröffentlichung vor und dürfte über den ursprünglichen engeren
Zweck hinaus ganz allgemein der Kunstwissenschaft nützlich sein.
Geographisch ist diese Bibliographie auf die Heimatländer Estland und Lett-
land begrenzt, da sie ein gemeinsames, der Ostsee verbundenes kunstge-
schichtliches Schicksal haben. Aber selbstverständlich ist baltische Kunst im
Ausland berücksichtigt, wie das auch bei unseren „Beiträgen zur baltischen
Kunst“ der Fall ist. Wir haben dann auch nur die hauptsächlichsten Völker
dieser Landstriche - Letten, Esten und Deutsche (Deutschbalten) - als Trä-
ger dieser Kunstwerke behandelt.
Außer der Bibliographie von Hans Peter Kügler können wir für die Zeit bis
1939 auf die einschlägige Arbeit von Dr. Niels von Holst verweisen, für die
spätere Zeit auf das Kunstschrifttum über Estland und Lettland in der „Zeit-
schrift für Ostforschung“ des Herder-Institutes Marburg zurückgreifen, welch
letzteres bisher von Dr. Hellmuth Weiss, Marburg, nun von Professor Dr. Paul
Kaegbein, Universität Köln, bearbeitet wird. Allen Verfassern danken wir für
ihre wertvollen Beiträge.
Aber wir haben noch viel mehr Dank auszusprechen für die selbstlose Unter-
stützung unseres Vorhabens:
Zunächst dem Deutschen Verein für Kunstwissenschaft in Berlin, Professor
Dr. Peter Bloch und Dr. Günter Krüger, für die Bereitschaft, die Arbeit zu för-
dern und zu verlegen, dem Bundesminister des Innern für die finanzielle Hilfe
zur Drucklegung. Sodann für die Unterstützung der Arbeit selbst durch
Professor Dr. Sten Karling, Stockholm - Dr. Erich von Noltein, München -
Claus Matthisoon, Girry (Frankreich) - Ilse Paris, Freudenstadt - Käthe
Schmidt, Bibliothek des Westfälischen Landesmuseums, Münster-Dr. H. P.
Schramm, Niedersächsische Landesbibliothek, Hannover - Dr. Eckhard
Jäger, Nordostdeutsches Kulturwerk, Lüneburg - Dr. Kaj Engeihart, Biblio-
thek des Kunsthistorischen Museums, Stockholm - Dr. Kaltwasser, Dr. Jun-
ginger und Dr. Schneiders, Bayerische Staatsbibliothek, München - Dr. Karl-
Heinz Jügelt, Wilhelm-Pieck-Universität Rostock - Prof. Dr. B. Burgemeister,
Sächsische Landesbibliothek Dresden und Dipl. Phil. Ulrike Schäme - Dr.
Barbara Wilk, Staatsbibliothek, Preußischer Kulturbesitz, Berlin West. - Dipl.-
Bibl. K. Neumann, Zentrale Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen
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